Kalium bildet mit Natriumtetraphenylborat einen Niederschlag. Unter speziellen Bedingungen kann diese Trübung zur
Konzentrationsbestimmung eingesetzt werden. Trübungen stören und sind vorher zu filtrieren. Gute Reproduzierbarkeit erreicht man
in Trink-, Oberflächen- und Grundwasser. Belastete Abwässer führen zu Minderbefunden.
Der Kaliumgehalt im Grundwasser beträgt normalerweise 1 – 2 mg/l K+. Höhere Werte können auf eine Verunreinigung durch
Fäkalien, aber auch auf Abschwemmung von Kalidünger hinweisen. Für das Wachstum von Pflanzen und Tieren ist Kalium ein
wesentlicher Faktor. Besonders in der Landwirtschaft gewinnt daher die Bestimmung von Kalium an Bedeutung.
Weitere Kalium
Testmöglichkeiten