Die Karbonathärte wird gebildet durch Magnesium- und Calciumsalze der Kohlensäure. Sie zeigt die pH-Pufferkapazität des Wassers an. Die Karbonathärte stabilisiert den pH-Wert. Dabei ist der pH-Wert-Neutralpunkt der Idealwert. Das Wasser liegt im Kalk-Kohlensäure Gleicggewicht. Wird dagegen der pH-Wert-Neutralpunkt unterschritten ist aggressive Kohlensäure im Wasser vorhanden. Wird der pH-Wert-Neutralpunkt überschritten besteht im Wasser ein Kohlensäuredefizit - es kommt auch im Kaltwasserbereich zu Kalkablagerungen.
Beispiele für pH-Wert-Neutralpunkte: pH-Wert: 7,48 bei 12° dKH pH-Wert: 7,32 bei 14° dKH pH-Wert: 7,18 bei 16° dKH pH-Wert: 7,00 bei 20° dKH Es gibt den Fall, daß die Karbonathärte größer ist als die Gesamthärte. Das hängt damit zusammen, daß neben Kalzium- und Magnesium-Kationen auch noch Natrium-, Kalium- und andere Kationen im Wasser enthalten sind. Diese sind zwar keine Härtebildner, können aber zusammen mit dem Hydrogenkarbonat-Anion vorkommen und so die Menge des Hydrogenkarbonats im Wasser erhöhen.
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