Artikel-Nr.: 931030
Messbereich: 0 · 0,05 · 0,10 · 0,15 · 0,20 · 0,25 · 0,30 · 0,40 mg/L N2H4
Ausreichend für 130 Analysen, auch auswertbar mit dem Photometer PF-12.
Hydrazin wird in Kraftwerken eingesetzt, um dem Kondensat- und Kesselspeisewasser den Restsauerstoff zu entziehen und somit
Korrosion an den Kesselwänden zu vermeiden. Als Reaktionsprodukt entsteht lediglich Wasser und Stickstoff, so dass im Gegensatz
zu anderen Reduktionsmitteln der Salzgehalt des Kesselwassers nicht ansteigt.
Hydrazin ist giftig, im Tierversuch krebserzeugend und wirkt hoch toxisch auf Wasserorganismen. Hydrazin wird auch über die Haut
resorbiert. Aufgrund dieser Eigenschaften müssen Wässer und Abwässer, in denen Hydrazin vorkommen kann, getestet werden.
DIN-Methode: Hydrazin bildet in saurer Lösung mit 4-Dimethylaminobenzaldehyd eine gelborgange gefärbte Verbindung.
(Reaktionsgrundlage analog zu DIN 38413-P1)